Diverse Reisen - Voyages divers - Various travelling

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Diverse Reiseziele habe ich in dieser Galerie untergebracht. Die ungarische Hauptstadt Budapest beeindruckte mich einst mit ihrer Lebensart, ihrer Mischung aus K + K Eleganz, Jugendstil, und orientalischen Einflüssen. Budapest wurde auch "das Paris des Ostens" genannt. Dieser Vergleich ist verständlich, denn auch hier dominiert der Fluss - die Donau - den Rhythmus und das Gepräge der Stadt. Auch wenn mir das politische und gesellschaftliche Leben des heutigen Ungarns Sorge und Traurigkeit beschert, erinnere ich mich an schöne Spaziergänge entlang des Ufers mit historischer Bausubstanz, überwiegend aus dem 19. Jahrhundert. Hier ein Blick auf den einstigen Königspalast und jetzigen Regierungssitz. 
Abendhimmel in Budapest   -   Crépuscule à Budapest   -   Evening sky in Budapest
Aquarell - Aquarelle - Watercolour, 24 x 32

            

 

Der Königspalast befindet sich in "Buda", dem älteren Teil der Stadt. Von dort aus hat man weite Sicht auf den neueren Teil "Pest". Dort befindet sich am Donauufer das Parlamentsgebäude, das im 19. Jahrhundert im neogotischen Stil errichtet wurde.
Das Parlament in Budapest   -   Le Parlement de Budapest   -   The Budapest Houses of Parliament
Aquarell - Aquarelle - Watercolour, 32 x 24

            

 

Eine weitere Weltstadt, die einst dem sogenannten Warschauer Pakt angehörte und nun Teil der EU ist, ist die tschechische Hauptstadt Prag. Neben der Burg ist die Karlsbrücke eines der Wahrzeichen der Stadt. Kaum ein Besucher wird einen Bummel über die "Karluv most" versäumen. Der Grundstein für die Brücke wurde zur Zeit Karls IV im Jahre 1357 gelegt. Die heutige Touristenattraktion war Jahrhunderte lang der einzige befestigte Brückenschlag über die Moldau und hat so erhebliche Bedeutung für den Handel und die Entwicklung in der Stadt Prag.
Auf der Karlsbrücke in Prag   -   Sur le Pont Charles à Prague   -   On Charles Bridge in Prague
Aquarell - Aquarelle - Watercolour, 32 x 24

            

 

Ebenfalls in jüngerer Zeit kam Malta in die EU: im Jahr 2004. Die Insel ist nicht das verträumte, stille Badeparadies im Mittelmeer, sondern von Geschäftigkeit geprägt. Ein Paradies ist sie aber für alle, die Kultur und die beeindruckenden Zeugen einer bewegten Geschichte zu schätzen wissen. Auch durch die anfangs etwas zurückhaltenden, aber sehr freundlichen und hilfsbereiten Malteser ist mir die Urlaubswoche, die ich dort im Sommer 2005 mit meiner Partnerin und ihrer Mutter verbrachte, in angenehmster Erinnerung. Hier ein Blick auf die Hauptstadt Valetta, von Sliema aus gesehen. Die Luzus im Vordergrund - so heißen die bunten Fischerboote - gehören zum typischen Kolorid Maltas.
Valetta auf Malta  -  Valetta, île de Malte  -  Valetta on Malta
Aquarell - Aquarelle - Watercolour, 30 x 40

             

 

Diesen Platz in Vittoriosa - unweit der Hauptstadt Valetta - habe ich im Bild festgehalten, weil er ein für maltesische Städte typisches architektonisches Ensemble darstellt. Typisch sind die katholisch-pompösen Kirchenbauten, vor allem aber findet man die charakteristischen Balkone überall als eine Art gestalterisches Markenzeichen der Insel.
Platz in Vittoriosa  -  Une place à Vittoriosa  -  A square in Vittoriosa
Aquarell - Aquarelle - Watercolour, 30 x 40

             

 

 
Im Sommer 2008 war ich als Redner auf einer Konferenz nach Zypern eingeladen. So verbrachte ich die meiste Zeit in den gut klimatisierten Räumen des Tagungshotels. Ein wenig Zeit hatte ich doch, um landestypisches Flair zu entdecken und fand dies unter anderem beim Anblick dieses Cafés in einem Dorf in der Nähe von Paphos.
Zypriotisches Kaffeehaus   -   Un café à Chypre   -   Cypriotic Coffee Shop
Aquarell - Aquarelle - Watercolour, 30 x 40

              

  

Dies ist ein Blick auf den Hafen von Paphos auf Zypern, mit dem Wahrzeichen der Stadt, der Festung aus dem Mittelalter.

Hafen von Paphos    -   Le port de Paphos   -   Paphos Harbour

Aquarell - Aquarelle - Watercolour, 30 x 40

 

               



An Lissabon habe ich romantische Erinnerungen, was vor allem daran liegt, das mein zweiter Besuch dort die Hochzeitsreise mit meiner Frau war. Vieles gibt es zu entdecken, zum Beispiel bei einer Fahrt mit der „eléctrico“, den alten Straßenbahnen, die selbst zum Wahrzeichen der Stadt geworden sind. Hier quietscht ein Wagen der Linie 28 durch die engen Gassen um die Kathedrale Sé. Noch bemerkenswerter als die einzelnen Sehenswürdigkeiten war für mich die Mentalität der Menschen mit ihrer „Saudade“. Das Wort ist schwer zu übersetzen und beschreibt in etwa eine halb heitere, halb schwermütige Sehnsucht, die in unbestimmte räumliche oder zeitliche Fernen schweift.

Lisboa : o eléctrico  -  Lisbonne : le tram  -  Lisbon: the tram
Aquarell - Aquarelle - Watercolour, 40 x 30

 

              
 

 

Eine Unmenge faszinierender und natürlich auch widersprüchlicher Eindrücke sammelten wir in unserem Urlaub in Cuba im März 2013. In der Hauptstadt Havanna sind die alten amerikanischen Straßenkreuzer aus den 50er Jahren noch allgegenwärtig und machen die Stadt zum wohl größten Open-Air-Automuseum der Welt. Am Ende der Gasse zeichnet sich die Kuppel des Capitolio, des Wahrzeichens von Havanna, im Gegenlicht ab.
Gasse in La Habana, Cuba  -  Lane in Havana, Cuba  -  Ruelle de La Havane.
Aquarell - Aquarelle - Watercolour, 40 x 30


             

 

Dies ist nun der Platz mit dem eindrucksvollen Capitolio. Es wurde 1929 eingeweiht, lehnt sich architektonisch an das Capitol in Washington D.C. an, ist jedoch noch größer als das Vorbild. Bis 1959 war das Bauwerk der Regierungssitz Cubas. Heute sind hier neben diversen Ministerien die Akademie für Naturwissenschaften und einzigartige Bibliotheksräume untergebracht. Die prunkvolle neobarocke Fassade auf der rechten Seite gehört zum Gran Teatro de La Habana.
Capitolio und Gran Teatro in La Habana  -  Capitolio et Gran Teatro à La Havane  -  Capitolio and Gran Teatro in Havana

Aquarell  -  Aquarelle  -  Watercolour, 36 x 48

             

 

Im Herbst 2015 führte uns eine Reise nach Chile und Argentinien. Die Lage am Meer, die sich abzeichnenden Berge, das Licht und die Architektur machen die chilenische Hafenstadt Valparaiso, die zum Weltkulturerbe zählt, zu einem beonderen Erlebnis.
Valparaiso  -  Valparaiso  -  Valparaiso

Aquarell  -  Aquarelle  -  Watercolour, 30 x 40

             

 

Man müsste einfach genügend Zeit haben, um die vielfältigen Eindrücke der facettenreichen Stadt Buenos Aires in Bildern zu verarbeiten. Da dies leider nicht der Fall ist, entschied ich mich für ein Motiv, das mir besonders stark in Erinnerung ist und in gewisser Weise als typisch für die Stadt gelten kann: eine Ansicht der stets belebten Avenida Florida.
Buenos Aires  -  Buenos Aires  -  Buenos Aires

Aquarell  -  Aquarelle  -  Watercolour, 40 x 30

             

 

Der Hintergrund für dieses Bild basiert auf meinen Skizzen vom Café Tortoni, das 1858 eröffnet wurde und eine berühmte Institution in Buenos Aires ist. Vor allem soll dieses Bild aber eine Referenz an den Tango sein, und damit an einen Musikstil, den ich sehr gerne höre: den klassischen Tango argentino im Stil Carlos Gardels.
Tango im Cafe Tortoni  -  Tango au Café Tortoni  -  Tango dancers at Cafe Tortoni
Aquarell  -  Aquarelle  -  Watercolour, 40 x 30

             

 

Bogotá, die Hauptstadt Kolumbiens, ist mit ihren 7 Millionen Einwohnern in vielen Teilen ein verkehrsreicher Großstadt-Moloch. Zugleich besticht Bogotá mit einer großen kulturellen Vielfalt, und der historische Stadtteil Candelaria mit seinen Gebäuden aus der Kolonialzeit hat mich sehr fasziniert. Dort befindet sich auch der hier abgebildete Plaza de Bolívar mit der Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis.
Bogotá, Plaza de Bolívar  -  Bogotá, Plaza de Bolívar  -  Bogotá, Plaza de Bolívar
Aquarell – Aquarelle – Watercolour, 40 x 30

             

 

Es ist schwer zu sagen, was mich in Kolumbien am meisten fasziniert hat. Die Architektur in den Städten, die enorme Biodiversität und Naturerlebnisse, oder die Freundlichkeit der Menschen? Die Altstadt von Cartagena ist ein karibischer Traum mit einer sinnlichen Fülle an Früchten, Blumen, Düften, Farben…
Straße in Cartagena  -  Rue à Cartagena  -  Street in Cartagena
Aquarell – Aquarelle – Watercolour, 30 x 40

             

 

Medellin, früher Synonym für Verbrechen und Drogensumpf, hat sich rasant gewandelt und gilt heute als ein Vorzeigemodell städtischer Entwicklung.  Das Bild zeigt einen Blick in die Comuna 13. Einst der gefährlichste Slum der Stadt mit brutaler Vergangenheit, eröffnen sich hier nun mit einer lebendigen Kultur- und Kreativszene neue Perspektiven jenseits von Kriminalität und Gewalt.  
Medellín, Comuna 13  -  Medellín, Comuna 13  -  Medellín, Comuna 13
Aquarell – Aquarelle – Watercolour, 40 x 30

             

 
 
 
Dieses robuste Transportmittel ist so typisch, dass es als ein nationales Symbol Kolumbiens angesehen werden kann. Der escalera-Bus, auch „Chiva“ (spanisch für Ziege) genannt, wird bis heute als hauptsächliches Transportmittel in den ländlichen Gebieten Kolumbiens verwendet. Dieser hier nimmt gerade in Andes neue Passagiere und Ladung auf. Der Ort ist im Departement Antioquia gelegen, wo diese charakteristischen Busse in den 20er Jahren zuerst eingeführt wurden.
Chiva in Kolumbien  -  Chiva en Colombie  -  Chiva in Colombia
Aquarell – Aquarelle – Watercolour, 40 x 30
 
             
 
 
 
Im Herbst 2010 führte mich eine Dienstreise in die indische Stadt Hyderabad. Obwohl die fünftgrößte Stadt Indiens einerseits ein modernes Zentrum der IT-Industrie ist, hat sie eine geschichtsträchtige Altstadt. Ich hatte nur wenige Stunden Zeit, in das Leben der Stadt einzutauchen, bin aber immer noch fasziniert von den fremdländischen Eindrücken, bunten Farben und geheimnisvollen Gerüchen, und den Begegnungen mit freundlichen Menschen.
Straße in Hyderabad, Indien   -   Rue à Hyderabad, Inde   -   Street in Hyderabad, India
Aquarell – aquarelle - Watercolour, 30 x 40 cm

           
 
 
 

In Europa sind wir daran gewöhnt, dass es eine Fahrbahn gibt, einen Gehsteig, eine Busspur, einen Taxistand und einen Marktplatz, ein jedes separat. In indischen Städten ist dies alles ein verwirrendes, in einander über gehendes Ganzes. Aber jeder Einzelne findet in diesem Chaos seinen Platz und seinen Weg. Das Gebäude aus dem späten 16. Jahrhundert heißt Charminar („vier Türme“) und ist das Wahrzeichen von Hyderabad.

Der Charminar in Hyderabad   -   Le Char Minar à Hyderabad   -   The Char Minar in Hyderabad

Aquarell – Aquarelle – Watercolour, 40 x 30

             

 

 

 

 

 

 

 

 
 

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